Bilder vom 4. Juli zeigen Diogo Jotas Eltern, Joaquim und Isabel Silva, sichtlich erschüttert nach der gemeinsamen Trauerfeier für ihren Sohn und seinen Bruder André Silva in Gondomar. Als ihr Lamborghini am 3. Juli von der Straße abkam und Feuer fing, starben beide Brüder bei einem tragischen Autounfall in Cernadilla, Spanien.

Die Familie erlebte zwei Schicksalsschläge: Der Unfall ereignete sich auf dem Weg zur Fähre nach Santander, obwohl ihm ärztlicher Rat vom Fliegen abgeraten hatte, da er sich gerade einer Lungentumoroperation unterzogen hatte. Als Ursache wird ein geplatzter Reifen vermutet, doch Untersuchungen deuten auch auf überhöhte Geschwindigkeit hin. Das Fahrzeug kam bei einem Überholmanöver von der Straße ab, und die Guardia Civil bestätigte, dass Jota am Steuer saß.
Field | Information |
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Full name | Diogo José Teixeira da Silva |
Birthdate/place | 4 December 1996, Porto, Portugal |
Deathdate/place | 3 July 2025, Cernadilla (Zamora), Spain |
Height | 1.78 m |
Position | Forward / Winger |
Clubs | Paços de Ferreira, Atlético Madrid, FC Porto (loan), Wolves, Liverpool |
International caps/goals | 49 caps, 14 goals for Portugal senior team |
Marital status | Married Rute Cardoso (22 June 2025); three children |
Sibling | Brother André Silva (died same day), professional footballer |
Reference | https://en.wikipedia.org/wiki/Diogo_Jota |
Hunderte Familienmitglieder, Freunde und Fußballstars nahmen am 4. Juli an der Trauerfeier in der Igreja Martiz de Gondomar teil. „Wir haben zwei Champions verloren“, lautete die zentrale Aussage, die ein starkes Gefühl der Verbundenheit zum Ausdruck brachte. Der portugiesische Fußball wird sich nie von ihrem Tod erholen können. Bei der Trauerfeier brach Luis Díaz in Tränen aus und zeigte, wie viel ihm seine Freundschaft mit Jota bedeutete.
Weitere Gedenkveranstaltungen waren Teil der Ehrung: In Liverpool wurde die Trikotnummer 20 aus allen Mannschaften ausgemustert – eine Premiere für den Verein. Spieler und Fans erhoben sich beim Saisonauftakt gegen Preston North End mit schwarzen Armbinden, sangen „You’ll Never Walk Alone“ und legten eine Schweigeminute ein.
Besonders für die Eltern, die von den Ereignissen dieses schicksalshaften Abends tief getroffen waren, sind diese Gesten ein sanftes Netz der Unterstützung für die Familie.
Die Bilder des würdevollen, aber gebrochenen Vaters und der weinenden Mutter, die Freunde an den Händen hält, zeigen, wie tief die Tragödie ihr gemeinsames Leben geprägt hat. Laut einem Nachbarn war Joaquim Silva ein Mann, dessen Bescheidenheit und Disziplin seine Söhne maßgeblich beeinflussten. Seine Leistungen im Stadion und in der Familie spiegeln diese Erziehung noch heute wider.
Da Diogo Jota erst am 22. Juni 2025, elf Tage vor dem Unfall, geheiratet hatte, ist die emotionale Belastung am größten. Seine Frau Rute Cardoso, die kurz darauf an der Beerdigung teilnahm, erlitt einen doppelten emotionalen Schlag, da sie sowohl ihren Mann als auch einen seiner Brüder verloren hatte.
Joaquim und Isabel Silva, die Eltern, mussten nun zwei ihrer Kinder begraben. Je näher diese Bilder ihnen kommen, desto deutlicher wird ihr Leid: Jota war stolz auf die Erinnerung an die Erde, an die er hart gearbeitet hatte, und erinnerte sich an seine frühen Jahre, in denen er sich aus bescheidenen Anfängen in Gondomar eine Karriere in der Premier League aufgebaut hatte. Seine Aussage, dass er seinen Eltern nie das Geld zurückzahlen könne, aber gelernt habe, „niemals aufzugeben“, wirkt heute besonders tragisch.
Das Mitgefühl beschränkt sich jedoch nicht nur auf Portugal. Der FC Liverpool, der Lieblingsverein der Familie, erwies sich als wichtiger Bestandteil eines weltweiten Netzwerks: Anfield wurde in eine Gedenkstätte verwandelt, komplett mit Trikots, Bannern, Botschaften der Hoffnung und Trauerschleifen. Andere Mannschaften, wie der FC Bayern München, erwiesen ihren Respekt mit einer Schweigeminute vor dem Training. Wie ein Bienenschwarm, der sich um den verletzten Rumpf versammelt, um Wärme, Unterstützung und Halt zu spenden, verdeutlicht dies die symbolische Verbundenheit von Fußballfamilien.
Aus medizinischer Sicht ist der Rat, nicht zu fliegen, eine vorbeugende Maßnahme aufgrund kürzlich aufgetretener gesundheitlicher Probleme, doch Jota befand sich in einer misslichen Lage, in der all seine Pläne durch die Umstände durchkreuzt wurden. Menschen – selbst Prominente – bleiben sensibel für Technologie und Naturgewalten, wie der tragische Unfall nach dem Reifenplatzer zeigt.
In der Vergangenheit hatte Jota seine Eltern finanziell unterstützt, damit sie bequem leben konnten. „Ich werde es ihnen nie zurückzahlen, aber ich werde es versuchen“, bemerkte er einmal. Er hinterlässt nur ein Erbe: ein Vorbild an Fleiß, Bescheidenheit und asiatischer Einheit – Werte, die Joaquin und Isabel ihren Kindern vermittelten.
Wenn eine Tragödie passiert, kommen Fußballgenerationen zusammen, wie die Brücken zeigen, die Liverpool, Portugal und die Heimatstadt der Familie verbinden. Das Jersey