Als Tanguy Nef sechs Jahre alt war, begann er mit dem Skifahren. Einen entscheidenden Einfluss auf seine Entwicklung hatte seine Familie. Dank seines Vaters, der Skilehrer war, konnte er in die professionelle Skiindustrie einsteigen. Mit sieben Jahren nahm er bereits an Wettkämpfen teil. Seine Eltern standen von Anfang an hinter ihm. Diese Unterstützung ist die Grundlage seiner Skikarriere.
Tanguy Nef: Biografie und Karriere
Kategorie | Details |
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Name | Tanguy Nef |
Geburtsdatum | 19. November 1996 |
Geburtsort | Genf, Schweiz |
Nationalität | Schweizer |
Disziplin | Slalom, Riesenslalom |
Skiverein | SAS Geneva |
Weltcup-Debüt | 2019 |
Höchste Platzierung | Platz 6 in Madonna di Campiglio |
Webseite | tanguynef.com |
Der Einfluss der Familie auf die schulischen Leistungen
Eine solide Ausbildung wurde von seinen Eltern sehr geschätzt. Seine Mutter ist Akademikerin und sein Vater Arzt. Der Einfluss dieses akademischen Einflusses auf ihn war beträchtlich.
Als Student am Dartmouth College in den Vereinigten Staaten fuhr er Ski und studierte Wirtschaftswissenschaften und Informatik. Disziplin ist erforderlich, um die Anforderungen von Wissenschaft und Sport unter einen Hut zu bringen.
Erfolg durch Familie
Die Familie Nef stammt ursprünglich aus dem Kanton Urnäsch in Appenzell Ausserrhoden. Er lernte Skifahren im Wallis, wo sein Vater Skilehrer war, als er noch ganz klein war.
Seine Eltern waren sowohl emotional als auch finanziell für ihn da. Ohne diese Unterstützung wäre sein Berufsleben schwieriger gewesen.
Corona-Enttäuschung für die Nefs
Fast jedes Mitglied der Familie erkrankte im März 2020 am Coronavirus. Niemand wurde verletzt, außer seiner Mutter.
Viele Besucher in Verbier verbreiteten die Krankheit, was zum Ausbruch führte. Tanguy wurde schnell wieder gesund, nachdem er seine Symptome als schwere Krankheit beschrieben hatte.
Er behielt sein Ziel im Auge, auch wenn er gesundheitliche Probleme hatte.
Durchbruch bei der Weltmeisterschaft und erste Plätze
In der Saison 2019/2020 machte er sein Potenzial deutlich. Sowohl in Levi als auch in Zagreb konnte er Weltcup-Punkte sammeln. Hier sind seine besten Ergebnisse:
- Madonna di Campiglio, wo sie den sechsten Platz belegte
- acht Plätze in Wengen
- Auch für die Saison 2020–2021 gab es Hoffnung:
- Sechster in Adelboden
- Elfter in Flachau
- Schladming und Chamonix unter den Top 30
Im Sommer 2021 begann er, Head-Ski zu fahren, nachdem er zuvor Fischer-Ski benutzt hatte.
Enttäuschung und Erholung von den Olympischen Spielen
In der Saison 2021–2022 gab es Höhen und Tiefen. Er schnitt gut genug ab, um eine Bronzemedaille zu gewinnen, wurde aber nicht einmal für die Olympischen Spiele in Peking in Betracht gezogen.
Aber er hatte einige gute Spiele bei der Weltmeisterschaft:
- belegte er in Adelboden den dreizehnten Platz
- und in Wengen den 24. Platz.
- Seine erste Podiumsplatzierung erreichte er während der Europacup-Saison.
Beim Weltcup-Slalom in Garmisch lag er nach dem ersten Lauf auf dem ersten Platz. Leider schaffte er es nicht über die zweite Runde hinaus.
Schulische Leistungen und Skifahren unter einen Hut bringen
Er jongliert ein anspruchsvolles akademisches Programm mit seiner professionellen Skikarriere.
Das Studium wird aufgrund der Zeitverschiebung zwischen den USA und Europa zu einer größeren Herausforderung. Selbst nach Einbruch der Dunkelheit schaut er sich weiterhin online Vorlesungen an.
Um seine Weltcup-Fitness zu erhalten, absolviert er sein Trainingsprogramm dennoch jeden Morgen.
Er arbeitet in Teilzeit auf dem Campus, um seine Ausbildung zu finanzieren.
Perspektiven auf die Schweizer Sportkultur von Tanguy Nef
Tanguy sieht sich selbst als Spitzensportler. In seinem Studium muss er sich einer zusätzlichen Herausforderung stellen.
Sportler, die sich durchgebissen haben, um an die Spitze ihres Sports zu gelangen, wie Michael Jordan, sind für ihn Helden. Seiner Meinung nach mögen es Schweizer Sportler in der Regel zu sehr.
Seiner Meinung nach wird der Wettbewerbsgeist durch diesen Komfortdruck geschwächt. Er ist aufgrund seiner Entschlossenheit und Belastbarkeit außergewöhnlich.