Stephanie Venier, eine der talentiertesten Skifahrerinnen Österreichs, schreibt ihren Erfolg ihrer Familie zu. Sie ist ein inspirierendes Beispiel dafür, wie man mit der richtigen Einstellung und familiärer Unterstützung Ausdauer und Erfolg erreichen kann, aber ihre Geschichte geht über die eines sportlichen Wunderkinds hinaus. Dank ihrer Ausdauer, ihrer harten Arbeit und ihres unerschütterlichen Glaubens an sich selbst gehört sie seit Beginn ihrer Skikarriere in jungen Jahren zu den besten Frauen im internationalen Abfahrts- und Super-G-Weltcup.

Familieneinfluss: eine Grundlage für Erfolg
Obwohl Stephanie Venier in Oberperfuss, Tirol, geboren wurde, hat sie eine lange Familiengeschichte. Schon früh erkannten ihre Eltern, die ebenfalls begeisterte Sportfans waren, ihr außergewöhnliches Talent. Sie spornten sie von klein auf an, ihr volles Potenzial auszuschöpfen, und betonten dabei sowohl die Freude an der Bewegung als auch an der Leistung. „Meine Eltern dachten immer, dass ich zu allem fähig bin. Sie ermutigten mich, meiner Leidenschaft zu folgen, anstatt mich unter Druck zu setzen“, sagte Venier. Ihre Eltern waren die ersten, die sie ermutigten, alles zu geben, ohne dabei den Spaß zu opfern.
Respekt, Disziplin und der Wert harter Arbeit sind Werte, die die Tiroler Familie immer hoch geschätzt hat. Sie haben jedoch auch festgestellt, dass mentale Stärke und Ausgeglichenheit für den Erfolg genauso wichtig sind wie eine fehlerfreie Leistung. Die Beste zu sein, war nie mein Ziel. Es ging darum, Spaß an dem zu haben, was ich tue, und immer mein Bestes zu geben“, fährt Stephanie fort. Diese Philosophie war das Geheimnis ihres bemerkenswerten Wachstums und ihrer kontinuierlichen Verbesserung im Skifahren.
Name | Stephanie Venier |
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Geburtsdatum | 6. Mai 1991 |
Geburtsort | Oberperfuss, Österreich |
Sportart | Ski Alpin |
Disziplinen | Abfahrt, Super-G |
Erster Weltcupsieg | 2019, Garmisch-Partenkirchen |
Erfolge | Mehrere Top-10-Platzierungen, 2024 in Cortina d’Ampezzo (Super-G) |
Website | Olympics.com |
Ein mutiger Übergang zu den schnelleren Disziplinen vom Slalom zum Super-G
Trotz ihrer frühen Erfolge in verschiedenen Skidisziplinen entdeckte Stephanie Venier, dass Abfahrtslauf und Super-G ihre wahre Leidenschaft waren. Im Jahr 2008 traf sie mit Hilfe ihrer Familie die mutige Entscheidung, von technischen Sportarten wie Slalom und Riesenslalom zu schnelleren Sportarten zu wechseln. „Ich war mir anfangs nicht bewusst, wie schwierig dieser Übergang sein würde, aber meine Familie hat mich nie im Stich gelassen. Sie haben mich immer unterstützt“, sagt sie.
Schließlich zahlte sich ihre Entscheidung, sich auf die schnelleren Disziplinen zu konzentrieren, aus. Stephanie Venier wurde zu einer tragenden Säule des österreichischen Skiteams, nachdem sie 2017 in Garmisch-Partenkirchen ihren ersten Podiumsplatz im Super-G errungen hatte. Mit dem Gewinn der Silbermedaille bei der WM 2017 in St. Moritz setzte sie ihre Erfolgsserie fort. Was sie wirklich auszeichnet, ist ihre Fähigkeit, sich von Rückschlägen zu erholen und gestärkt daraus hervorzugehen. Auch in schwierigen Zeiten hat sie ihre Familie, allen voran ihre Eltern, unterstützt.
Stephanie Veniers ungewöhnliche Ernährung: eine einzigartige Reise
Stephanie Veniers unkonventionelle Ernährung, die viele Sportler immer noch nicht verstehen, ist eine weitere Besonderheit. Meine Eltern hatten keine Ahnung von meiner Ernährung. Sie lacht, als sie sich daran erinnert: „Sie haben alles Mögliche probiert, aber ich habe alles ausgespuckt.“ Obst, Gemüse und Salat meidet sie routinemäßig, was für Spitzensportler alles andere als typisch ist, trotz der Bedenken von Ernährungswissenschaftlern und Experten. Das hat mich nie gestört. „Mein Körper braucht das einfach nicht“, fährt sie fort.
Eines der besten Beispiele dafür, dass Erfolg nicht immer auf konventionellem Wege erreicht wird, ist Stephanie. Ihrer Meinung nach sind ihre Werte eher auf eine Kombination aus guter Disziplin und den richtigen Genen zurückzuführen als auf eine strenge Diät. In diesem Sinne hat ihre Familie sie nie unter Druck gesetzt, sondern sie ihre eigenen Entscheidungen treffen lassen. „Ich habe von meinen Eltern nie gehört, dass ich mich ändern müsste. Sie glaubten an mich und unterstützten mich dabei, mein Leben so zu leben, wie ich es für richtig hielt“, sagt sie.
Familiäre Unterstützung und mentale Konzentration
Stephanie Venier sah in der Unterstützung ihrer Familie mehr als nur Trost. „Egal, wie schwierig der Weg wird, mein Vater hat mir immer wieder den Wert der Verfolgung meiner Ziele vor Augen geführt. Und meine Mutter hat mir immer beigebracht, wie wichtig es ist, unabhängig zu sein“, sagt sie.
Ihre Erfahrung zeigt, dass selbst die größten Hindernisse mit der richtigen familiären Unterstützung überwunden werden können. Sie ermutigt die Menschen, an ihre eigenen Prinzipien zu glauben und in schwierigen Zeiten auf die Unterstützung ihrer Liebsten zu vertrauen. „Es geht darum, wer man als Mensch ist, nicht nur darum, wie man als Athlet erfolgreich ist“, so Venier. Sie wurde eine der besten Athletinnen in ihrem Bereich, weil ihre Eltern ihr diesen Wert vermittelt haben.
Stephanie Venier: ein Vorbild für die Zukunft
Obwohl Stephanie Venier, 30, bereits viel erreicht hat, ist ihr Weg noch lange nicht zu Ende. Ihre Erfolge auf der Piste sind das Ergebnis der unerschütterlichen Unterstützung ihrer Familie sowie ihres Talents. Trotz zahlreicher Hindernisse hat sie den Gipfel des Skisports erreicht. Ihre inspirierende Geschichte erinnert uns daran, dass mit den richtigen Menschen an der Seite und Selbstvertrauen alles möglich ist.