Rudi Völler wurde am 13. April 1960 in Hanau geboren. Heute ist sein 63. Geburtstag. Als Spieler, Trainer und Funktionär hat er den deutschen Fußball nachhaltig geprägt. Seine Karriere ist ein Sinnbild dafür, was es bedeutet, eine echte Fußballikone zu sein.
Biografische Daten zu Rudi Völler
Biografische Details | Informationen |
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Name | Rudolf „Rudi“ Völler |
Geburtstag | 13. April 1960 |
Geburtsort | Hanau, Deutschland |
Position | Stürmer |
Nationalmannschaft | 90 Einsätze, 47 Tore |
Spielbilanz und Erfolge
Der Stürmer Rudi Völler war unübertroffen. Er bestritt 232 Bundesligaspiele und erzielte dabei 132 Tore. Zu seinen ehemaligen Vereinen gehörten Bayer Leverkusen, SV Werder Bremen und TSV 1860 München. In der Saison 1982/83 erzielte er 23 Tore, mehr als jeder andere Spieler.
Erfolge auf globaler Ebene
1990 war er Mitglied der deutschen Nationalmannschaft, die die Weltmeisterschaft gewann. 1993 gewann er als Spieler von Olympique Marseille die Champions League. Seine Torjägerqualitäten in der Serie A für AS Roma waren ein weiterer Bereich seines Spiels, der herausstach.
Trainer und Betreuer
Nach seinem Rücktritt als Spieler begann Völler eine zweite Karriere. Von 2000 bis 2004 betreute er die deutsche Nationalmannschaft. Mit ihm an der Spitze erreichte die Mannschaft 2002 das WM-Finale und belegte den zweiten Platz.
Karriere-Highlights | Details |
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WM-Titel | 1990 |
Champions-League-Sieg | 1993 |
Teammanager Deutschland | 2000–2004 |
Sportdirektor Bayer 04 | 1996–2000, 2005–2018 |
Direktor DFB | Seit 2023 |
Etablieren Sie sich erneut als Direktor des DFB
Rudi Völler übernahm 2023 eine neue Position beim DFB. In seiner Rolle als Nationalmannschaftsdirektor bringt er seinen reichen Erfahrungsschatz ein. Er will die Mannschaft für die Europameisterschaft 2024 fit machen. Fans und Analysten freuten sich gleichermaßen über sein erneutes Auftreten.
Rudi Völlers Privatleben
Seit 1995 sind Rudi Völler und Sabrina verheiratet. Sie sind Eltern von vier kleinen Kindern. Sie sind Miteigentümer einer Fußballakademie auf Mallorca. In seinem Privatleben bewahrt sich Völler seine Bodenständigkeit und Hingabe, auch wenn er große Erfolge erzielt hat.
Die Weißbier-Explosion
Viele werden seinen leidenschaftlichen Wutausbruch im Jahr 2003 nie vergessen. Völler schimpfte in einem Live-Fernsehinterview nach einem desolaten Spiel der Nationalmannschaft über die Kritiker. In diesem Moment verkörperte er intensive Emotionen.
Bayer Leverkusen triumphiert
Er war Geschäftsführer, Interimstrainer und Sportdirektor bei Bayer 04 Leverkusen. Er förderte die Fähigkeiten vieler Spieler, darunter Simon Rolfes und Stefan Kießling. Während seiner Amtszeit als Trainer entwickelte sich der Verein zu einer dominierenden Kraft in der Bundesliga.
Das Ende und der Anfang
2022 verließ Völler offiziell die Bundesliga. Jeder wird sich an seine 44 Jahre im Profifußball erinnern. Als Spieler, Trainer und Funktionär hat er einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Generationen von Fußballfans werden von seinem Einfluss geprägt sein.