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    Home » Tochter Ulrike Meinhof enthüllt die Wahrheit, Wie sie der RAF entkam und ihre Identität zurückerlangte
    Berühmtheiten

    Tochter Ulrike Meinhof enthüllt die Wahrheit, Wie sie der RAF entkam und ihre Identität zurückerlangte

    markynBy markyn10/06/2025Keine Kommentare5 Mins Read
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    Bettina Röhl lebte buchstäblich im Schatten politischer Gewalt, wohingegen die Kinder vieler berühmter Persönlichkeiten im Rampenlicht aufwachsen. Ihre Mutter, Ulrike Meinhof, war Journalistin und später eine Symbolfigur der linksterroristischen Roten Armee Fraktion. Sie war keine bekannte Schauspielerin oder Popstar. Röhls Erbe ist ein Trauma, das tief in ihrer Biografie verwurzelt ist, nicht nur ein Nachname. Erstaunlicherweise verarbeitete sie es jedoch nicht nur, sondern nutzte es auch zu ihrem Vorteil und entwickelte eine journalistische Stimme mit ausgeprägter Souveränität und Klarheit.

    Ulrike Meinhof Tochter  Bettina Röhl
    Ulrike Meinhof Tochter Bettina Röhl

    Röhl war schon als kleiner Junge Ziel ideologischer Machenschaften. Nach der Scheidung ihrer Eltern zogen sie und ihre Mutter 1968 nach Berlin, wo Ulrike Meinhof sich radikalisierte. Bettina verlor sowohl ihre Mutter als auch ihre Sicherheit, als Meinhof in den Untergrund floh und Andreas Baader 1970 von der RAF zwangsweise freigelassen wurde. Bettina und ihre Zwillingsschwester Regine wurden wenige Monate später nach Sizilien deportiert. Dort, in einem Flüchtlingslager, wurden sie angeblich auf die Überstellung in ein palästinensisches Guerilla-Trainingslager vorbereitet – ein Plan, der geradezu grotesk anmutet.

    Bettina Röhl – Persönliche und berufliche Informationen

    KategorieInformation
    NameBettina Röhl
    Geboren21. September 1962 in Hamburg
    ElternUlrike Meinhof (RAF-Mitglied), Klaus Rainer Röhl (Verleger)
    GeschwisterZwillingsschwester Regine Röhl
    BerufJournalistin, Publizistin, Autorin
    WohnortHamburg
    FamilienstandVerheiratet, eine Tochter
    Bekannt fürScharfe Kritik an RAF, Bücher über Joschka Fischer und 68er-Bewegung
    Offizielle Quelle

    Wiki

    Stefan Aust, der damalige Herausgeber von „konkret“, ist für das Scheitern dieses Plans verantwortlich. Mit unglaublichem Mut flog er nach Italien, fand die Mädchen und brachte sie nach Deutschland zurück. Auch wenn diese Rettungsaktion heute wie eine Filmszene erscheinen mag, war sie für das Überleben der Kinder überlebenswichtig. Rückblickend bezeichnet Bettina Röhl diesen Vorfall eher als Wendepunkt denn als dramatischen, als deutlich wurde, dass Ideologie über familiäre Bindungen gestellt wurde – ein Verrat, der später in vielen ihrer journalistischen Arbeiten sichtbar werden sollte.

    Röhl distanzierte sich schon früh vom politischen Erbe ihrer Mutter. Im Gegensatz zu einigen ihrer Freunde, die Meinhof als tapfere Widerstandskämpferin preisen, nimmt Röhl eine ausgesprochen kritische Haltung ein. Neben ihrer Analyse der Roten Armee Fraktion (RAF) kritisierte sie in ihren Essays, Büchern und Vorträgen auch die kulturelle Überhöhung des Linksterrorismus in Deutschland. Besonders deutlich wurde dies in ihrer Auseinandersetzung mit Joschka Fischer, den sie in ihren Publikationen mit seiner Vergangenheit als Straßenkämpfer konfrontierte. Sie verzichtete auf abfällige Bemerkungen und untermauerte diese stattdessen mit historischen Belegen – eine Strategie, die ihr Respekt und Kritik einbrachte.

    Röhl ist trotz ihrer scharfsinnigen Analyse keine Zynikerin. Ein tiefer Humanismus durchdringt ihre Schriften, insbesondere in ihrem Bemühen, Verantwortung dort zu finden, wo sie von der Gesellschaft verdrängt wurde. Indem sie auf blinde Flecken in der Erinnerungskultur hinwies, ging sie in die Offensive statt in die Defensive und wurde zu einer wichtigen, wenn auch oft unbeholfenen Stimme. Ihre Arbeit ist umso relevanter geworden, weil sie in einem Land lebt, das sich mit komplexen historischen Bewertungen schwer tut.

    Bettina Röhl ist privat bemerkenswert ruhig. Sie ist verheiratet, lebt in Hamburg und hat erst mit über 40 ein Kind bekommen. Obwohl sie nicht oft über diese späte Mutterschaft spricht, wird in ihren Texten deutlich, dass sie Stabilität braucht. Vielleicht wirkt ihre journalistische Stimme deshalb so geerdet – sie wurzelt in realen Erfahrungen statt in ideologischen Reflexen.

    Sie pflegt bis heute ein ambivalentes Verhältnis zu ihrer Mutter. Sie spricht mit präziser Distanz statt mit Hass. Damit zeigt sie, dass Ulrike Meinhof nicht nur eine Kriminelle, sondern auch ein Opfer ihrer eigenen Gedanken war und sich zu einer radikalisierten Frau entwickelte, die den demokratischen Wandel als zu langsam empfand. Röhl untersucht diesen Widerspruch mit der Objektivität einer Journalistin und der Empathie einer Tochter, die sich bewusst dafür entschieden hat, nicht länger Opfer zu sein.

    Bettina Röhls Bedeutung im größeren Rahmen der öffentlichen Diskussionen über Terrorismus, Rechenschaftspflicht und Erinnerungskultur war nie größer. Im Gegensatz zu vielen Debatten, die von Emotionalisierung und Polarisierung geprägt sind, präsentiert sie einen besonders klaren Standpunkt – differenziert, faktenbasiert und dennoch sehr persönlich. Ihr Standpunkt ist beunruhigend, weil er von der Norm abweicht.

    Besonders bemerkenswert ist, wie sie der medialen Tendenz zur „Re-Opfer-Machung“ entgeht. Sie bleibt bei den Fakten, anstatt mit ihrer Geschichte Geld zu machen oder sie emotional zu missbrauchen. Sie ist daher eine Ausnahme und eine entschiedene Gegnerin politischer Idealisierung. Röhls Position bildet einen markanten Kontrast in einer Zeit, in der Geschichten auf Schlagworte und vereinfachte Moralvorstellungen reduziert werden.

    Bettina Röhl analysierte, untersuchte und rekonstruierte das Bild ihrer Mutter, ohne jedoch zu versuchen, es zu bewahren. Sie rekonstruierte sich selbst. Dadurch wurde sie zu einer Pionierin eines aufgeklärten Geschichtsverständnisses und zur Chronistin einer radikalisierten Generation. Ihre Geschichte ist ein eindringliches Beispiel dafür, wie aus persönlichen Traumata soziale Verantwortung entstehen kann; sie ist unglaublich introspektiv, überzeugend und trotz aller Schwächen inspirierend.

    FAQs auf Deutsch

    Wer ist die Tochter von Ulrike Meinhof?
    Bettina Röhl, geboren 1962 in Hamburg, ist Journalistin und Autorin. Sie ist die Tochter von Ulrike Meinhof und Klaus Rainer Röhl.

    Was geschah mit Bettina Röhl nach dem Abtauchen ihrer Mutter?
    Sie wurde mit ihrer Schwester von RAF-nahen Personen entführt, nach Sizilien gebracht und später von Stefan Aust gerettet.

    Wie steht sie zu ihrer Mutter Ulrike Meinhof?
    Sie sieht ihre Mutter kritisch und lehnt eine romantisierende Sicht auf die RAF entschieden ab.

    Was macht Bettina Röhl beruflich?
    Sie ist Journalistin und Autorin und äußert sich regelmäßig zu politischen und historischen Themen.

    Hat sie Kontakt zur Vergangenheit gesucht?
    Ja, sie hat sich intensiv mit der RAF und der 68er-Bewegung auseinandergesetzt und dazu publiziert.

    Wo lebt Bettina Röhl heute?
    In Hamburg. Sie ist verheiratet und hat eine Tochter.

    Hat sie Bücher geschrieben?
    Ja, unter anderem über Joschka Fischer und die deutsche Linke.

    Wie beeinflusst ihre Herkunft ihren Journalismus?
    Ihre Herkunft schärfte ihren Blick für ideologische Verzerrungen und historische Verantwortung.

    Gibt es offizielle Quellen über sie?
    Ja, etwa über Spiegel Online und zahlreiche Interviews in renommierten Medien.

    Wie sieht sie die Erinnerungskultur in Deutschland?
    Sie kritisiert die ideologische Verklärung der RAF und fordert einen faktenbasierten Umgang mit Geschichte.

    Autorin Bettina Röhl Journalistin Publizistin Ulrike Meinhof Tochter
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